Die Fremden

Kunstwerk verkörpert Ausgrenzung und fehlende Integration

Mit gesenktem Blick steht eine Gruppe von Menschen mitsamt Gepäckstücken auf der historischen Säulenvorhalle des Roten Palais: Mitten in der Stadt und doch heimatlos, verkörpern die „Fremden“ soziale Ausgrenzung und fehlende Integration. 1992 setzte der Künstler Thomas Schütte ein kritisches Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung und Toleranz. Durch Kriege und das weltweite Fluchtgeschehen hat die Skulpturengruppe seit ihrer Aufstellung weiter an politischer Aktualität gewonnen.

Rundgang zu den Außenkunstwerken

Es gibt verschiedene  Rundgänge zu den documenta-Außenkunstwerken. "Die Fremden" gehört zum Parcours Friedrichsplatz. Auf der Karte sehen Sie weitere Objekte die zu diesem Rundgang gehören. 

Objektstandorte, die sehr nahe beieinander liegen, erscheinen als Zahlen. Durch Anklicken der Kreise wird die Darstellung entzerrt, und die Kunstwerke lassen sich einzeln ansteuern.