Cartoons zur Literatur

Mit der neuen Ausstellung von Miriam Wurster wird ein amüsierter Blick hinter die Kulissen unserer Gesellschaft geworfen.

Demnächst: "Schrei mich bitte nicht so an!"

Ab dem 3. August präsentiert »Schrei mich bitte nicht so an!« Miriam Wursters gesamtes Schaffensspektrum in vielfältiger Weise. Ihre Zeichnungen sind liebevoll und elegant und doch treffsicher und präzise. Seit gut drei Jahrzehnten begleitet sie das aktuelle Zeitgeschehen mit ihren Cartoons und Karikaturen, kommentiert, kritisiert und macht auf Missstände aufmerksam. 

»Schrei mich bitte nicht so an!«, ruft die Frau am Ufer ihrem in die Fluten geratenen Mann zu. Ein Cartoon, der mehr beschreibt als eine herkömmliche Beziehungsszene. Er stellt nichts Geringeres dar als den Schlüssel zu Miriam Wursters Gesamtwerk und damit zu ihrem heimlichen Plan zur Rettung der Menschheit: Deeskalation! Folgerichtig wurde er zum Titelcartoon der Ausstellung und die Aussage der die Höflichkeitsformen wahrenden Dame gar zum Titel der Ausstellung bestimmt. Denn der Ton macht bekanntlich die Musik. Den richtigen Ton trifft Miriam Wurster auch zuverlässig in ihren politischen Cartoons.

Eröffnet wird die Ausstellung am 2. August, um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt. Als Laudator wird Stern-Cartoonist Til Mette Miriam Wurster über den grünen Klee loben. Musik gibt’s von Studierenden der Musikakademie der Stadt Kassel »Louis Spohr«.

Caricatura - Galerie für Komische Kunst

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