Bis 15. Dezember: KAPUTT – this is not the end
Unsere Zeiten sind turbulent und krisengebeutelt. Das intermediale Projekt KAPUTT – this is not the end setzt daher ganz bewusst auf den produktiven Umgang mit Fehler und Störung. Drei Künstlerinnen erforschen in Malerei, Fotografie und Skulptur wie Fehlerhaftes aufgearbeitet, umgewidmet und visionär und konstruktiv in eine Zukunft hinein entwickelt werden kann.
Die drei Künstlerinnen Liska Schwermer-Funke (Skulptur), Monia Pieniążek (Malerei) und Anja Köhne (Fotografie) gehen von konkreten Fehlern und Störungen aus. Statt dem Problem mit Abwehr oder Skepsis zu begegnen, finden sie ihre Visionen im scheinbar Fehlerhaftem.
Sie konzentrieren sich auf diese konstruktive Weltsicht, um sich und andere darin zu ermuttigen und zu bestärken, inmitten aller Widrigkeiten ein positives Miteinander zu gestalten. So ist die Ausstellung in der KUBATUR keine Schau einzelner Positionen, sondern ein gemeinsames Werk.
Das scheinbar kaputte im Alltäglichen bekommt hier eine Bühne und einen neuen Deutungsraum.
Weitere Impressionen auf instagram @ganz_schoen_kaputt
Kubatur: Raum für Kunst und Kultur
Die KUBATUR in der Bahnhofshalle des KulturBahnhofs ist ein Ort für Kultur und Mobilität: Die Location kann von Kulturschaffenden für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt werden und ist gleichzeitig Info-Point des NVV.
„KUBATUR“ bezeichnet das Volumen eines Bauwerks, unabhängig von der Gestaltung oder der Materialität. Wie der Name des Ortes verspricht, stellt sich dieser mit seiner transparenten Glashülle ganz in den Dienst des Inhalts und schafft einen Freiraum als Galerie, temporäres Atelier, Projektschmiede und Show‐Room.
Die KUBATUR ist ein Gemeinschaftsprojekt vom KulturBahnhof Kassel e.V. und des NVV.
Kulturbahnhof Kassel e.V.
Kubatur
Anschrift
Rainer-Dierichs-Platz 1
34117 Kassel