Naturkundemuseum im Ottoneum

Das Naturkundemuseum im schönen, historischen Ottoneum gehört zu den Besuchermagneten der Region. Halbjährlich wechselnde, attraktive Sonderausstellungen sind hier gepaart mit der interaktiven Präsentation herausragender Zeugnisse der regionalen Erd- und Naturgeschichte.

Ottoneum

Naturkunde-Museum

Das Naturkunde-Museum ist im Ottoneum.
Das ist ein Gebäude in der Innen-Stadt.
Es gehört zu den schönsten und ältesten Gebäuden in Kassel.
Es wurde als Theater gebaut.
Aber es ist schon sehr lange ein Museum.

Mit-mach Station

In diesem Museum sind sehr viele Tiere und Pflanzen.
Das Naturkunde-Museum unterstützt den Schutz von der Natur. 

Die Ausstellungen sollen Spaß machen.
Deshalb gibt es viel zum Mit-machen.
Man kann auch an Führungen teilnehmen.
Besonders beliebt sind Geburtstags-Feiern.

Auf der Internet-Seite vom Naturkunde-Museum sind noch viele andere Angebote.
 Link zur Internet-Seite (Öffnet in einem neuen Tab)

Natur in Nord-Hessen.

Im Naturkunde-Museum sieht man:

So sieht die Natur in Nord-Hessen heute aus.
So sah die Natur in Nord-Hessen vor vielen Millionen Jahren aus.
In der Ausstellung ist die Natur nach-gebaut.
Zum Beispiel: 

  • Wälder.
  • Felsen.
  • Wüsten.
  • Meere.

Das sieht fast so schön aus wie in der Natur.

Reh-Mutter mit Reh-Kitz.

Tiere von heute

Im Naturkunde-Museum sind verschiedene Tiere von heute ausgestellt.
Zum Beispiel: 

  • Hirsche.
  • Wild-Schweine.
  • Wasch-Bären.
  • Vögel.
Skelett eines Iguanodon-Dinosauriers.

Tiere von früher

Im Naturkunde-Museum sind auch verschiedene Tiere ausgestellt, die es heute nicht mehr gibt.

Diese Tiere haben früher in unserer Gegend gelebt.
Es gab zum Beispiel:

  • Dinosaurier.
  • Haie.
  • See-Kühe.
  • Mammuts.
    Das sind Elefanten mit einem dichten Fell.
    Sie sind schon vor langer Zeit ausgestorben.
    In Kassel gibt es Reste von Mammuts im Boden.
Stein-Zeit-Familie

In der Ausstellung kann man auch eine Stein-Zeit-Familie sehen.
Die Stein-Zeit ist eine bestimmte Zeit in der Geschichte von den Menschen.
Das ist lange her.
Die Menschen hatten nur Werkzeuge aus Stein.
Und Werkzeuge aus Holz.
Ihre Waffen waren auch aus Stein und Holz:
Sie kannten kein Metall oder Plastik. 

In der Ausstellung kann man sehen:
So sahen die Menschen damals aus.
So haben sie gelebt. 

Kleine Stein-Käuze.

Sonder-Ausstellungen

Alle 6 Monate zeigt das Museum eine neue Sonder-Ausstellung.
Dazu wird das gesamte Erd-Geschoss umgebaut.
Jede Sonder-Ausstellung hat ein anderes Thema.

Zum Beispiel: 

  • Spinnen
  • Saurier.
  • Tier-Kinder.

Oft geht es auch um Themen aus dem Natur-Schutz.

Zum Beispiel:

  • Das Aussterben von Tier-Arten.
  • Die starke Erwärmung der Erde.
  • Die großen Schäden in den Wäldern auf der Erde
Seltene Ausstellungs-Stücke.

Geschichte vom Naturkunde-Museum

Das Naturkunde-Museum hat eine sehr große Sammlung.
Über 650.000 Ausstellungs-Stücke gehören dazu.

Zum Beispiel: 

  • Tiere. 
  • Pflanzen.
  • Versteinerungen.
    Das sind tote Tiere oder Pflanzen in Steinen.
    Sie wurden zum Beispiel im Erd-Boden eingeschlossen.
    Und wurden dann zu Stein.

Die Sammlung vom Naturkunde-Museum gehört zu den ältesten Sammlungen von Pflanzen und Tieren in Europa.

Goethe-Elefant

Diese alten Sammlungs-Stücke kann man sehen:

  • Das alte Herbar Ratzenberger.
    Das sind 3 dicke Bücher mit 700 getrockneten Pflanzen.
    Sie sind 470 Jahre alt und sehr wertvoll.
  • Das große Knochen-Gerüst vom Goethe-Elefanten.
    Dieser Elefant gehörte vor mehr als 200 Jahren zum Tier-Park in Kassel.
    Er starb bei einem Sturz vom Aue-Hang in Kassel.
    Der Dichter Johann Wolfgang von Goethe hat am Schädel von dem toten Elefanten geforscht.
    Deshalb heißt der Elefant nun Goethe-Elefant.
Holzbibliothek
  • Die berühmte Holz-Bibliothek
    Das ist eine Sammlung von 530 Holz-Büchern.
    Carl Schildbach hat sie vor über 200 Jahren gebaut.
    Jedes Buch besteht aus einer Holz-Sorte.
    Die Bücher sind sehr schön und innen hohl.

Darin sieht man:

  • Zweige.
  • Blätter 
  • Früchte von dem Baum.

Übersetzung in Leichte Sprache:

Die Texte wurden in Leichte Sprache übersetzt von:
Marlene Seifert
Schriftgut – Text und Konzeption
 
Die Texte in Leichter Sprache wurden geprüft von:
Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.
 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Kassel; Foto: Naturkundemuseum
  • Stadt Kassel, Foto: Dieter Schwertle
  • Stadt Kassel; Foto: Naturkundemuseum
  • Stadt Kassel; Foto: Naturkundemuseum
  • Naturkundemuseum Kassel; Foto: Naturkundemuseum
  • Stadt Kassel; Foto: Werner Maschmann
  • Stadt Kassel; Foto: Naturkundemuseum
  • Naturkundemuseum Kassel; Foto: Naturkundemuseum
  • Stadt Kassel; Foto: Naturkundemuseum
  • Stadt Kassel; Naturkundemuseum; Foto: Peter Mansfeld
  • Stadt Kassel; Foto: Naturkundemuseum